
Prozor do vrta
Mirko und seine Freunde entdecken einen vernachlässigten Garten und beschließen, ihn wieder in Ordnung zu bringen. Dabei stoßen sie auf Widerstand der Reichen. Durch Spiel und Arbeit lernen sie etwas über Freundschaft, Gerechtigkeit und Solidarität und se
„Fenster zum Garten“ (1955) von Mate Lovrak ist ein Kinderroman, der Freundschaft, Natur und den Kampf für Gerechtigkeit thematisiert. Der Roman spielt in einer ländlichen Umgebung und erzählt die Abenteuer einer Gruppe von Kindern unter der Führung des Jungen Mirko, die sich den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und sozialer Ungerechtigkeit stellen. Die Geschichte beginnt, als die Kinder im Dorf einen vernachlässigten Garten entdecken, der zum Mittelpunkt ihrer Spiele und Pläne wird. Mirko und seine Freunde, jeder mit seiner eigenen Persönlichkeit, beschließen, den Garten aufzuräumen, stoßen jedoch auf Widerstand von Erwachsenen, darunter einem reichen Dorfbewohner, der das Land übernehmen will.
Durch die Zusammenarbeit lernen die Kinder Werte wie Solidarität, Fleiß und Mut. Lovrak porträtiert gekonnt Dorfkinder, ihre Spiele und Träume und stellt sie der Erwachsenenwelt gegenüber, die oft von Gier und Ungerechtigkeit geprägt ist. Der Roman strahlt Wärme und Humor aus und legt den Schwerpunkt auf einfache, aber tiefgründige Lektionen fürs Leben. Mirkos Kampf um den Erhalt des Gartens symbolisiert Widerstand gegen Ungerechtigkeit und das Streben nach einer besseren Welt. Lovraks Sprache ist prägnant und an junge Leser angepasst, wobei der Schwerpunkt auf Handlung und moralischen Dilemmata liegt.
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