
Djevojčica iz grada
Der 1942 erschienene Roman „Das Mädchen aus der Stadt“ der sowjetischen Schriftstellerin Ljubow Woronkowa ist eine bewegende Geschichte über Kindheit, Überleben und Hoffnung während des Zweiten Weltkriegs. Das Werk ist in einem einfachen, aber emotionalen
Die Hauptfigur, die kleine Walja, ein Stadtmädchen, wird nach der Zerstörung ihrer Familie durch die Schrecken des Krieges zur Waise. Auf der Suche nach Sicherheit flieht Walja aus der zerstörten Stadt und gelangt in eine ländliche Gemeinde, wo sie von der armen Familie Darjas, einer dreifachen Mutter, aufgenommen wird.
Die Geschichte verfolgt Waljas Anpassung an das Landleben, das sich völlig von ihrer städtischen Erziehung unterscheidet. Anfangs unsicher und ängstlich begegnet Walja den Härten des Landlebens, entdeckt aber allmählich die Wärme und Unterstützung ihrer neuen Familie. Darja bringt ihr trotz ihrer eigenen Schwierigkeiten mütterliche Liebe entgegen, während die Kinder im Haus, obwohl zunächst misstrauisch, durch gemeinsames Spielen und Arbeiten eine Bindung zu ihr aufbauen. Der Roman betont die Kraft von Gemeinschaft, Mitgefühl und Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten.
Aus Waljas Perspektive porträtiert Voronkova den Kontrast zwischen Stadt- und Landleben, aber auch universelle Werte wie Liebe und Solidarität.
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