
Pisma s pustinjačkog otoka: Sri Lanka 1966-7.
„Letters from a Hermit Island: Sri Lanka 1966-7“ ist ein Werk des kroatischen Philosophen und buddhistischen Mönchs Čedomil Veljačić (Bhikkhu Ñāṇajīvako), das er während seines Aufenthalts in Sri Lanka schrieb.
Das Buch ist eine Sammlung von Briefen, in denen Veljačić das Leben in einem Einsiedlerkloster auf einer Insel nahe Kandy beschreibt, wo er sich nach seiner Ordination 1966 der Meditation und dem Studium des Buddhismus widmete. Die Texte verbinden persönliche Reflexionen, philosophische Einsichten und Beschreibungen der natürlichen Umgebung und bieten so einen tiefen Einblick in das Einsiedlerleben und die buddhistische Praxis.
Veljačić beschreibt den Alltag eines Einsiedlers, einschließlich der Stille der Insel, der Natur (tropische Gärten, Affen, Fledermäuse) und Begegnungen mit anderen Mönchen, wie einem deutschen Muni und einem von Tieren umgebenen Ältesten. Er betont spirituelle Disziplin, Meditation und den Verzicht auf weltliche Wünsche, inspiriert von den Lehren Buddhas und der Tradition des Klostergründers Nyanatiloka Mahathera. Das Buch spiegelt auch Veljačićs Kritik am Materialismus und seine Suche nach innerem Frieden wider.
Die Sammlung, die teilweise in Zeitschriften (Kolo, Telegram, Praxis) veröffentlicht wurde, zeichnet sich durch ihre poetische Sprache und philosophische Tiefe aus und verbindet östliche Spiritualität mit existenzialistischen Themen. Veljačićs Aufenthalt auf der Insel (1966–1968) führte zu einem Werk, das für das Verständnis des Buddhismus im kroatischen Kontext von Bedeutung ist.
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