
Tumač ptičijeg leta ili izvođenje romana
Der Interpret des Vogelflugs oder die Aufführung des Romans ist ein experimenteller und genreübergreifender Text, der mit den Grenzen zwischen Romanen, Essays und Tagebucheinträgen spielt.
Die zentrale Figur ist eine Erzählerin, die gleichzeitig schreibt, beobachtet und ihren eigenen Schreibprozess analysiert. Sie hinterfragt, was ein Roman ist, wie er entsteht und in welchem Verhältnis er zur Realität, zur Sprache und zur Autorin steht. Der titelgebende „Interpret des Vogelflugs“ dient als Metapher für die Suche nach Sinn und den Versuch, schwer fassbare Zeichen zu erfassen, sei es in der Welt oder in einem literarischen Text. Das Buch ist reich an Intertextualität, selbstreferenziellen Kommentaren und philosophischen Reflexionen. Anstelle einer klassischen Handlung liegt der Fokus auf dem Prozess, dem Verhältnis zwischen Autorin und Text sowie der fließenden Identität der Erzählerin, die sich gelegentlich von der Ich-Position distanziert und sich selbst als Figur betrachtet. Der Roman wird so performativ: Die Leserin oder der Leser wird Zeuge der eigentlichen Performance von Literatur, ihrer Konstruktion und Dekonstruktion.
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