Selo prokletih
Im Berliner Zoo ereignete sich ein bizarrer Mord: Jemand warf einen Mann Wildschweinen vor, um ihn bei lebendigem Leibe zu zerfleischen. Polizistin Sanela Beara ist die erste, die am Tatort eintrifft: ehrgeizig und entschlossen, den Fall aufzuklären.
Der mutmaßliche ZOO-Mitarbeiter Charlie Rubin wurde sofort verhaftet und der Öffentlichkeit als Monster präsentiert, während sich die Polizisten zufrieden über die gute Arbeit die Hände rieben. Sanelis Intuition sagt ihr, dass Charlie nicht der Mörder ist und sie beschließt, die Ermittlungen auf eigene Faust durchzuführen. Dieselben Zweifel plagen auch den Psychologen Jeremy Saaler, der eine psychologische Begutachtung des Verdächtigen vornimmt. Sowohl Sanela als auch Jeremy vermuten, dass die Lösung des blutigen Rätsels in Wendisch Bruch, dem kleinen und unheimlichen Dorf aus Charlies Kindheit, verborgen liegt, aber sie ahnen nicht, dass sie direkt in die Arme eines Feindes gelockt wurden, der das Schweigen bewahren will des Grabes um jeden Preis... „Niemand wie Elisabeth Herrmann schafft es, den Osten und Westen Deutschlands in solch vielschichtige und meisterhaft geschriebene Kriminalgeschichten zu verwandeln.“ Bevor sie sich mit dem Roman „Das Kindermädchen“ einen Namen machte, arbeitete sie als Fernsehjournalistin bei Radio Berlin-Brandenburg. Aus ihren Kriminalgeschichten entstehen Filme, etwa die sehr erfolgreiche Verfilmung der Romanreihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau. Für den Roman „Zeuge der Toten“ erhielt sie 2012 den renommierten Deutschen Krimi Preis.
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