
Prije potopa: Dokaz da je biblijski potop bio stvaran događaj
Der britische Historiker Ian Wilson (bekannt für seine Bücher über das Turiner Grabtuch und Jesus) liefert in seinem Werk „Before the Flood“ die gründlichste Verteidigung der These, dass die biblische Sintflut ein reales historisches Ereignis und nicht nu
Wilson datiert die Sintflut auf 5600–5500 v. Chr. und bringt sie mit dem plötzlichen Eindringen des Mittelmeers in den damals noch Süßwassersee (das heutige Schwarze Meer) in Verbindung. Geologische Funde (Sapropelschicht, Unterwasserschlucht Bosporus, Holzreste in 150 m Tiefe) belegen, dass der Wasserspiegel innerhalb weniger Monate um 100–150 Meter anstieg und Zehntausende km² fruchtbare Küste sowie Hunderte von Siedlungen überflutete.
Der Autor vergleicht: – das sumerische Epos Ziusudra/Utnapishtim, – das babylonische Gilgamesch-Epos, – die biblische Geschichte von Noah und Dutzende weiterer Sintflutmythen aus der Region.
Alle stimmen im Detail überein (das große Schiff, die Vögel, die zur Suche nach Land freigelassen wurden, der Berg, an dem das Schiff auf Grund lief). Wilson zeigt, wie die überlebenden Träger der neolithischen Kultur nach Mesopotamien, Ägypten und ins Industal flohen und die Erinnerung an die Katastrophe mit sich trugen, die zum Kern aller späteren Sintflutmythen wurde.
Das Buch ist reich an Karten, Fotografien von Unterwasserfundstätten und Zitaten von Geologen (Ryan & Pitman). Es beweist zwar nicht jedes Wort der Genesis, zeigt aber überzeugend, dass hinter dem „Mythos“ eine reale Megakatastrophe steht, die den Lauf der Zivilisation veränderte. Ein Klassiker der „wissenschaftlichen biblischen Archäologie“.
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