
Peonija, cvijet Istoka
Ein Roman der amerikanischen Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck, der im 19. Jahrhundert in der chinesischen Stadt Kaifeng spielt, die für ihre jüdische Gemeinde bekannt ist. Die Geschichte handelt von Peonia, einem jungen chinesischen Dienstmädchen im Haus
Peonia ist seit ihrer Kindheit in Ezras Sohn David verliebt, doch aufgrund sozialer Normen und kultureller Unterschiede bleibt ihre Liebe unausgesprochen. David wird von seiner Familie unter Druck gesetzt, innerhalb der jüdischen Gemeinde zu heiraten, während er sich gleichzeitig zur chinesischen Kultur und zu Kueilan, der Tochter eines chinesischen Kaufmanns, hingezogen fühlt.
Der Roman beschäftigt sich mit den Themen Identität, Assimilation und Bewahrung von Traditionen. Die jüdische Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, sich in die chinesische Gesellschaft zu integrieren und ein Gleichgewicht zwischen der Bewahrung ihrer eigenen Religion und der Akzeptanz lokaler Bräuche zu finden. Durch Peonias Augen wird der Leser Zeuge des Konflikts zwischen Liebe und Pflicht, Tradition und Veränderung.
Buck stellt gekonnt kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten dar und zeigt den Reichtum beider Traditionen. Die stille Hingabe und Opferbereitschaft der Pfingstrose symbolisieren die universelle Suche nach Zugehörigkeit und Liebe. Der Roman bietet einen tiefen Einblick in die menschliche Natur und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen innerhalb verschiedener kultureller Rahmenbedingungen.
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