
Otkriće Indije
„Die Entdeckung Indiens“, geschrieben 1946 während Nehrus Gefängnisaufenthalt, ist ein monumentales Werk, das die Geschichte, Kultur und den Geist Indiens erforscht. Nehru, eine Schlüsselfigur der indischen Unabhängigkeitsbewegung, schreibt über die Verga
Nehru beginnt seine Studie mit alten indischen Zivilisationen wie Harappa und der vedischen Zeit und beschreibt die Entwicklung der Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Jainismus) und ihren Einfluss auf die Gesellschaft. Nehru erforscht indische Philosophie, Wissenschaft und Kunst und hebt Beiträge wie Ayurveda und mathematische Entdeckungen hervor. Anschließend widmet er sich mittelalterlichen Dynastien, darunter den Moguln, und analysiert deren kulturellen und politischen Einfluss.
Das Buch befasst sich auch mit der Kolonialzeit, insbesondere der britischen Herrschaft, die Nehru wegen wirtschaftlicher Ausbeutung und sozialer Stagnation kritisiert. Er verbindet die Vergangenheit mit dem Kampf um Unabhängigkeit und betont den Widerstandsgeist und die Einheit der vielfältigen indischen Gemeinschaften. Nehru reflektiert über die indische Identität und betont Toleranz und die Synthese der Kulturen als Stärke der Nation.
Anhand persönlicher Anekdoten, wie seiner Zeit im Gefängnis, offenbart Nehru seine Verbundenheit mit Indien, aber auch seine Sorgen um dessen Zukunft. Das Buch endet mit einer optimistischen Vision eines modernen Indiens, das Tradition mit Fortschritt verbindet. „Die Entdeckung Indiens“ ist eine tiefgründige Reflexion über die indische Seele, geschrieben mit Gelehrsamkeit und Leidenschaft.
Angeboten wird ein Exemplar
- Beschädigte Abdeckung
- Spuren von Patina