
Balade Petrice Kerempuha
Die Balladen von Petrica Kerempuh sind eine Gedichtsammlung von Miroslav Krleža aus dem Jahr 1936, in der der Dichter die schwierige Geschichte des kroatischen Volkes, insbesondere der Bauernschaft, anhand der Figur der Volksweisenin und Satirikerin Petri
Krleža schildert mit Groteske, Ironie und schwarzem Humor Jahrhunderte des Leidens, der Rebellion und des Leidens unterdrückter Menschen, insbesondere im Kontext feudaler und kirchlicher Unterdrückung. Historische Motive vermischen sich mit surrealen Bildern und starker Symbolik, während Petrica Kerempuh, eine Wanderin und Volksunterhalterin, zur Botschafterin der Wahrheit und zur Rebellin gegen Ungerechtigkeit wird.
Die Sammlung enthält Gedichte wie „Khevenhiller“, „Mali meštar Bibibibi“ und „Ni med cvetjem ni pravice“, in denen der Autor von blutigen Konflikten, Verrat und Illusionen der Menschen spricht, die ewig unter den Stiefeln der Herrscher leiden.
Die Sammlung ist im kajkavischen Dialekt verfasst, der Krleža Authentizität und einen starken Ausdruck der Volkssprache und -tradition verleiht. Krležas Kombination aus kajkavischem Ausdruck, historischen Bezügen und expressionistischer Poetik macht diese Sammlung zu einer der wichtigsten Errungenschaften der kroatischen Literatur.
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