Historijat novih ljevica u Europi (1956-1978)
Das Buch analysiert die ideologischen, politischen und sozialen Aspekte dieser Bewegungen und ihre Auswirkungen auf traditionelle linke Parteien sowie den weiteren politischen und kulturellen Kontext. Der Autor zeichnet die Entwicklung der Neuen Linken chronologisch nach, beginnend mit ihren Wurzeln in den politischen, sozialen und kulturellen Bewegungen, die Europa nach dem Zweiten Weltkrieg prägten.
Teodori weist darauf hin, dass die neuen Linken als Reaktion auf die Stagnation und Institutionalisierung traditioneller sozialdemokratischer und kommunistischer Parteien entstanden seien. Die Entstehung der neuen Linken ist eng mit Jugendbewegungen, Feminismus, antikolonialen Kämpfen und Antiimperialismus verbunden.
Das Buch analysiert detailliert Schlüsselereignisse wie die Studentenproteste von 1968 in Frankreich, Deutschland und Italien. Die Bewegungen waren geprägt von Kritik am Kapitalismus, Autoritarismus und Konsumismus, aber auch von Opposition gegen das sowjetische Modell des Kommunismus.
Die Neue Linke war keine einzelne Bewegung, sondern ein Konglomerat unterschiedlicher Ideen: vom Marxismus und Anarchismus bis hin zum Umwelt- und Kulturradikalismus.
Teodori betont die Rolle der Neuen Linken bei der Gestaltung der Kulturrevolution – der Förderung der Meinungsfreiheit, der Gleichstellung der Geschlechter, der sexuellen Rechte und der Opposition gegen den Militarismus. Es untersucht den Einfluss der Neuen Linken auf Kunst, Literatur und den intellektuellen Diskurs.
„Geschichte der Neuen Linken in Europa“ bietet einen umfassenden Überblick über eines der zentralen politischen Phänomene des 20. Jahrhunderts. Teodori untersucht, wie diese Bewegungen nicht nur die Politik, sondern auch die Kultur, die sozialen Beziehungen und die Geistesgeschichte Europas prägten.
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