
Sretoh gospu
„I Met a Lady“ von Howard Spring ist eines seiner zarteren, introspektiveren Werke, in dem Themen wie Erwachsenwerden, der Einfluss von Menschen auf unser Leben und Nostalgie für die verlorene Zeit dominieren.
Die Hauptfigur des Romans ist Alan, ein junger Mann, der in einer Industriestadt im Norden Englands in Armut aufwächst. Als Kind wird er aus gesundheitlichen Gründen nach Cornwall geschickt, wo er bei einer wohlhabenden Adelsfamilie unterkommt. Dort lernt er eine Frau kennen, eine reife Frau mit starker Persönlichkeit, die seine Mentorin, ein moralisches Vorbild und ein Symbol für Schönheit und Würde wird. Im Laufe der Jahre erinnert sich Alan an ihren Einfluss, aber auch an das gesamte Netzwerk von Menschen, die er während seines Aufenthalts auf dem Land kennenlernte – jeder von ihnen hinterließ Spuren in seiner Seele und prägte ihn als Person. Der Roman ist eine melancholische Geschichte über die Bildung von Identität, über Freundlichkeit und Enttäuschung, über Liebe, die nicht immer romantisch ist, sondern oft die Form von Freundschaft, Zärtlichkeit oder menschlicher Wärme annimmt.
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