
Jesen
Herbst 2016. Die platonische Freundschaft zwischen dem hundertjährigen Daniel und der dreißigjährigen Elisabeth findet ein natürliches Ende.
Erinnerungen fließen in den Blick auf eine ungewisse Zukunft, Fiktion verwebt sich mit dem realen Leben von Pauline Boty, einer vergessenen und wiederentdeckten Pionierin der Pop-Art. Im Vereinigten Königreich herrscht nach dem Brexit-Referendum Angst. Und alles – der Roman, das Leben, die Geschichte – wird von der Zeit bestimmt: ein Dialog zwischen unumkehrbarer Vergänglichkeit und dem ewigen Kreislauf von Reifung, Altern, Tod und Erneuerung, der einzigen und paradoxen Konstante unserer Welt. Poetisch und meditativ, aktuell und zeitlos, sanft satirisch und sprachlich brillant: Der erste Teil von Ali Smiths Tetralogie „Die Jahreszeiten“ markiert den Beginn einer stillen Revolution im Verständnis der Romanform. „Herbst“ stand auf der Shortlist für den Gordon Burn Prize und war Finalist für den Man Booker Prize. Die New York Times, die Washington Post, NPR, die Financial Times, der Guardian und Kirkus Reviews zählten das Buch zu den besten des Jahres.
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