
Čudovište iz predgrađa
Der 1936 von der Vereinigung der Geistlichen Jugend in Senj veröffentlichte Roman „Das Ungeheuer aus der Vorstadt“ ist eine zeitgenössische Legende, die die psychologischen und sozialen Aspekte des Lebens in städtischen Vororten untersucht.
Herwig, bekannt für seine Werke mit katholischer und sozialer Ausrichtung, verwendet das „Monster“ als Metapher für die inneren Ängste und moralischen Dilemmata, die die Gemeinschaft durchdringen.
Der Roman spielt in einem anonymen Vorort, wo ein mysteriöses „Monster“ auftaucht und unter den Bewohnern Angst und Panik auslöst. In seiner Erzählung untersucht Herwig, wie kollektive Angst das Verhalten einer Gemeinschaft beeinflussen und Vorurteile, Gewalt und moralischen Verfall schüren kann.
Die Hauptfiguren stellen sich ihren eigenen Dämonen, während sie versuchen, die Natur der Bedrohung zu verstehen. Der Roman verwendet das „Monster“ als Metapher für die inneren Ängste und sozialen Spannungen, die unter der Oberfläche des Alltags brodeln.
Herwigs Werk spiegelt die Atmosphäre der Unsicherheit und des Wandels im Europa zwischen den beiden Weltkriegen wider, übt Kritik an sozialen Normen und warnt vor den Gefahren einer kollektiven Hysterie. „Das Monster der Vorstadt“ ist auch heute noch aktuell und regt die Leser dazu an, über die Natur der Angst und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft nachzudenken.
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- Spuren von Patina