
Ogledi o ljubavi
De Bottons Debütroman, eine Mischung aus Fiktion und Essay, erzählt die romantische Liebesgeschichte zwischen dem namenlosen Erzähler und Chloe – eine Begegnung auf einem Flug von Paris, Flirt, Leidenschaft und unvermeidlicher Zusammenbruch.
In einer introspektiven Erzählung analysiert die Autorin die Liebe als existentielles Phänomen: von der Euphorie des ersten Kusses bis zur Qual der Eifersucht, wo sich Emotionen mit Philosophie (Platon, Schopenhauer, Proust) verweben. Liebe ist nicht bloß ein Gefühl; sie ist Projektion von Wünschen, Ängsten und gesellschaftlichen Normen – Chloe wird zum Ideal, aber auch zum Spiegel der Unvollkommenheit.
Der Roman ist episodisch aufgebaut und enthält essayistische Exkurse über Liebesbriefe, Sex, Leid und Vergessen. De Botton persifliert Klischees: Liebe ist nicht Schicksal, sondern die Kunst, mit Ungewissheit umzugehen. Der Roman ist ein humorvolles, melancholisches Porträt der 20er-Jahre, in denen Paris und London zur Bühne des Herzens werden.
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