
Deus caritas est - Bog je ljubav (D-143)
Enzyklika an Bischöfe, Priester und Diakone, Ordensleute und alle Laien über die christliche Liebe
„Deus caritas est“ – Gott ist Liebe – ist die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. Joseph Ratzinger zählt bereits zu den bedeutendsten Theologen der Gegenwart, was sich auch in dieser Enzyklika widerspiegelt. Der Papst greift das Thema des ersten Johannesbriefes (14,6) auf: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Er behandelt es in zwei Teilen. Im ersten Teil der Enzyklika erörtert der Papst den Begriff der Liebe philosophisch, philologisch und theologisch und analysiert, ausgehend vom altgriechischen Begriff „Eros“, der vorwiegend die körperliche Liebe bezeichnet, verschiedene Formen der menschlichen Liebe. Schließlich erhebt er seine Betrachtung zur übernatürlichen Liebe zwischen Gott und Mensch. Im zweiten Teil der Enzyklika „Deus caritas est“ – Gott ist Liebe – betont der Papst, dass die Kirche das Gebot der Liebe, das sie von ihrem Meister Jesus Christus empfangen hat, erfüllen muss. Dies tut sie durch karitative Tätigkeit, die in den ersten Jahrhunderten ihres Bestehens in Form des Dienstes an Bedürftigen, der sogenannten Diakonie, ihren Anfang nahm. Nachdem er einige Missverständnisse über die karitative Arbeit der Kirche im Laufe der Geschichte aufgezeigt und an die lange und fruchtbare Tradition der kirchlichen Soziallehre erinnert hat, verdeutlicht der Papst deren wahres Wesen und schließt die Enzyklika mit einer Aufforderung zum Gebet, das die karitative Arbeit inspirieren und nähren soll.
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