
Iz ilegalnog Zagreba 1941.
Erinnerungen von Ivan Šibl über den antifaschistischen Widerstand im besetzten Zagreb während des Zweiten Weltkriegs. Das im Stil eines Tagebuchs geschriebene Buch bietet einen intimen Einblick in die Angst, Verschwörung und Solidarität der Revolutionäre.
Šibl, ein junger Kommunist aus Virovitica, beschreibt zwei Städte: das besetzte Zagreb unter den Ustaschas und Nazis und die „Befreiung“ – ein Netzwerk illegaler Einwanderer, die für die Freiheit kämpfen.
Die Erzählung beginnt mit Šibls Ankunft in Zagreb im Jahr 1941, wo er Rade Končar kennenlernt und eine Jugendaktivistengruppe gründet. Wichtige Episoden sind die Liquidierung des Informanten Ivan Majerhold am 7. September, der Sabotageakt am Hauptpostamt am 14. September und der Angriff auf deutsche Flieger am 30. September. Šibl beteiligt sich an der Organisation und versteckt sich in Wohnungen (z. B. bei den Steiners in der Domobranska-Straße) und in den Dörfern des Bezirks Samobor, wo sie mit Bauern wie Pavle Videković zusammenarbeiten. Ständige Gefahr: Verhaftungen, Folter, Erschießungen (wie Nikola oder Lata). Er denkt über Moral, Tod und Selbstmord als letzten Ausweg nach.
Nach Monaten illegaler Arbeit fliehen Šibl und seine Kameraden (Laza, Moša) zu den Partisanen: ein gefährlicher Weg durch den Schnee, Hinterhalte, Verwundung von Moša. Der Höhepunkt ist seine Ankunft in Bania im Jahr 1942, wo er sich in der Hoffnung auf den Sieg einem Trupp mit einfachen Waffen anschließt.
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