
Starac i more
Der alte Mann und das Meer ist ein Roman von Ernest Hemingway, einem amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Hemingway gewann für diesen Roman 1953 den Pulitzer-Preis und 1954 den Nobelpreis für Literatur.
Der Roman „Der alte Mann und das Meer“ schildert eine einzigartige Beziehung zwischen Mensch und Natur, geprägt von einem erhabenen Kampf und bitterem Leid, aber auch von tiefstem gegenseitigem Respekt. Zu Beginn des Romans wirkt Santiago in seinem Elend und seiner Armut wie ein vom Leben Besiegter. Doch Hemingways Helden sind beharrliche und mutige Kämpfer, die niemals aufgeben. Im Kampf mit dem Fisch nutzt Santiago typisch menschliche Waffen: Intelligenz, Mut, Lebenserfahrung und unerschütterliche Ausdauer. Der Fisch hingegen, als Naturgewalt, setzt ausschließlich Kraft und den Überlebensinstinkt ein. In diesem Kampf zwischen Mensch und Natur treten die spirituelle Stärke und die Menschlichkeit des Menschen besonders deutlich hervor. Obwohl der Kampf mit dem riesigen Schwertfisch ihn zeitweise an seine Grenzen bringt, begegnet der alte Mann dem großen Fisch nie mit Hass. Für ihn ist er ein Gegner, der Respekt verdient. Obwohl Santiago seinen Fisch verliert, der von Haien bis auf die Knochen abgenagt wurde, ist er am Ende dennoch der moralische Sieger. Er hat gesiegt, ja, er hat seine Bitterkeit über das ihn treffende Unglück, sein hohes Alter und seine nachlassende Kraft überwunden. Ein wahrer Mann kann niemals gänzlich besiegt werden. Obwohl „Der alte Mann und das Meer“ kein symbolistisches Werk ist, enthält es zahlreiche Details, die als Symbole gedeutet werden können; die interessantesten davon sind die Anspielungen auf Jesus Christus und seine Passion.
Es werden zwei Exemplare angeboten
Kopiennummer 1
Kopiennummer 2
- Spuren von Patina





