
Kako sam preživjela
Der Roman „Wie ich überlebte“ (1974) von Doris Lessing ist ein dystopischer Roman, der der namenlosen Erzählerin, einer Frau mittleren Alters, in einer futuristischen Stadt folgt, die aufgrund des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenbruchs zusammenbrich
In ihren Memoiren beschäftigt sich Lessing mit Themen wie Überleben, dem Verlust zivilisierter Normen und innerer Transformation in einer chaotischen Welt.
Die Erzählerin lebt in einer Wohnung und beobachtet den Zerfall der Gesellschaft – Banden ziehen durch die Straßen, Nahrungsmittel- und Stromknappheit werden alltäglich, und die Regierung verliert die Kontrolle. Unerwartet kommt sie in die Obhut der Jugendlichen Emily und ihres Hundes Hugo, wodurch eine emotionale und moralische Verbindung zu dem Mädchen entsteht. Während Emily heranwächst, wird die Erzählerin Zeugin ihres Kampfes mit Liebe, Rebellion und der Anpassung an eine harte Realität. Gleichzeitig erlebt die Erzählerin Visionen durch die Wände ihrer Wohnung und betritt eine symbolische, surreale Welt, die tiefere Wahrheiten über sich selbst und die Menschheit offenbart.
Der Roman verbindet eine realistische Darstellung des sozialen Zusammenbruchs mit psychologischen und mystischen Elementen und behandelt Themen wie Mutterschaft, Verantwortung und Hoffnung inmitten des Ruins. Lessing verwendet einen introspektiven Stil, um die Fragilität der Zivilisation und die Stärke des menschlichen Geistes zu betonen. Das Werk zeichnet sich durch seine dystopische Vision und feministische Darstellung der inneren Stärke von Frauen aus.
Es werden zwei Exemplare angeboten