Ana i Gospon Bog
Die Geschichte, die Fynn heute erzählt, geschah vor etwa dreißig Jahren. Fynn war damals neunzehn Jahre alt und wanderte durch die Docks im Londoner East End.
In einer nebligen Nacht im November traf er ein kleines Mädchen, schmutzig, gefoltert und verängstigt. Sie saß auf dem Bürgersteig, auf den Straßenkneipen vor der Bäckerei. Er nahm sie mit nach Hause und vertraute sie seiner Mutter an, einer kräftigen Irin, die alles akzeptierte, was ihre Kinder mitbringen würden. Anas Hauptinteresse im Leben galt der Intimität, der Freundschaft mit Gott, „Herr Gott“, wie sie sich ausdrückte. Sie verstand den Sinn des Lebens und den Sinn der Liebe. Im Alter von sechs Jahren war sie Theologin, Mathematikerin, Philosophin, Dichterin und Naturforscherin. Und bereits im Alter von sieben Jahren starb sie an den Folgen eines Unfalls, den sie auf der Straße erlebte. Nach dem Unfall bedeckte ein leichter Krampf ihr schönes Gesicht, aber selbst dann schaffte sie es, zu Fynn zu sagen: „Fynn, ich wette, Gott der Herr wird mich deswegen in den Himmel kommen lassen.“ Diese ungewöhnliche Geschichte über Anna wird von einem wirklich ungewöhnlichen Zeugen erzählt, und der Autor des Vorworts, der ihn kennt, bestätigt, dass er wirklich existiert. Aber das ist nicht die Geschichte; Es ist wahre Geschichte – eine neue, brillant erzählte, kurze „Geschichte einer Seele“, die keine „objektiven Wahrheiten“ erzählt, sondern die ganze Wahrheit ihrer inneren Welt offenbart.
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