Sine moj, sine
Dies ist eine Familiensaga voller Liebe, Ehrgeiz, Aufopferung und Tragödie, und ihr Schwerpunkt liegt auf der Beziehung zwischen Vater und Sohn – einer Beziehung, die zugleich von tiefer Liebe und fatalen Verwerfungen geprägt ist.
Die Hauptfigur ist William Essex, ein junger Mann aus ärmlichen Verhältnissen, der durch seine eigenen Bemühungen und sein Talent zum erfolgreichen Schriftsteller aufsteigt. Nachdem sie den ehrgeizigen Geschäftsmann Henry Cert kennengelernt haben, ebnen sich die beiden gemeinsam den Weg aus der Armut in den sozialen Aufstieg. Beide haben Söhne – Williams Sohn Oliver und Henrys Sohn Leni – und hoffen, dass ihre Söhne ihre Ideale erben. Doch während William ein loyaler, sanftmütiger und idealistischer Vater ist, entwickelt sich Oliver zu einem egoistischen, arroganten und emotional unreifen Mann. William ist von seiner Liebe zu seinem Sohn geblendet und erkennt nicht, dass er ihm in Wirklichkeit schadet, indem er ihn vor den Konsequenzen schützt und sein Handeln rechtfertigt. Der Roman schildert den allmählichen Zerfall von Beziehungen und die Tragödie der elterlichen Illusion, in der Liebe zum Mittel der Zerstörung wird.
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