
Puhači stakla
Der Roman „Die Glasbläser“ ist ein Roman über Schmerz und Liebe, über subtile Beobachtungen und brillante Beschreibungen. Ein Roman, der den Alltag in all seinen Facetten einfängt.
Die Hauptfigur, Dick Young, ein Londoner mittleren Alters in einer Ehekrise, verbringt seine Sommer im alten Kilmarth House an der Küste Cornwalls (Das Haus am Ufer), das ihm sein Freund, der Neurowissenschaftler Professor Magnus Lane, zur Verfügung gestellt hat. Magnus hat eine experimentelle halluzinogene Droge entwickelt, die es dem Konsumenten ermöglicht, in die Vergangenheit zu reisen – genauer gesagt ins 14. Jahrhundert (um 1320–1330), während der Herrschaft von König Edward II., in dieselbe Region. Unter dem Einfluss der Droge wird Dick zum unsichtbaren Beobachter des Lebens einer mittelalterlichen Gemeinde: Er verfolgt die Adelsfamilie von Champernoune, ihre Liebesbeziehung zwischen Isolde Carminowe und Sir Roger Kestel, politische Intrigen, die Pest und Bauernaufstände. Doch er kann nicht eingreifen – er beobachtet nur wie ein Geist. Mit jeder „Reise“ entwickelt Dick eine immer stärkere emotionale Bindung zu den Figuren aus der Vergangenheit (insbesondere zu Roger), während er sich in der Gegenwart immer weiter von der Realität entfernt: Er vernachlässigt seine Frau Vita, streitet sich mit seinen Freunden und wird drogenabhängig.
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