
Figarova ženidba ili Ludi dan: Komedija u pet ćinova
Die Komödie „Die Hochzeit des Figaro oder Der verrückte Tag“ (1784) ist eine Fortsetzung des Barbiers von Sevilla. Die Hochzeit des Figaro kritisiert soziale Ungerechtigkeiten anhand von Liebesaffären und Intrigen und feiert Figaros und Susannas Einfallsr
Das Stück spielt in Spanien und handelt von Figaro, einem Diener des Grafen Almaviva, der Susanna, die Zofe des Grafen, heiraten will. Die Handlung entfaltet sich im Laufe eines „verrückten Tages“ voller Intrigen, Missverständnissen und Gesellschaftskritik.
Graf Almaviva, seiner Ehe mit Gräfin Rosina überdrüssig, versucht Susanna unter Berufung auf sein Feudalrecht zu verführen. Figaro und Susanna schmieden mit Hilfe der Gräfin Pläne, den Grafen zu überlisten. Auch andere Figuren sind an der Handlung beteiligt: der jugendliche Cherubin, der in die Gräfin verliebt ist, und Marcellina, die Figaro wegen einer alten Schuld zur Heirat zwingen will. Durch Verkleidungen, Verstecken und Enthüllungen erreicht die Komödie ihren Höhepunkt in einer nächtlichen Szene im Garten, in der die wahren Absichten der Figuren enthüllt werden.
Beamarchais verbindet gekonnt Humor, Satire und Kritik an der Aristokratie und läutet so den Geist der Französischen Revolution ein. Das Stück verspottet Klassenunterschiede, Heuchelei und männliche Dominanz und feiert die Intelligenz und den Einfallsreichtum der Unterschicht. Figaros Monologe, insbesondere über Ungerechtigkeit, vermitteln eine starke politische Botschaft. Der musikalische Rhythmus der Dialoge und die rasante Handlung verleihen der Komödie Dynamik.
Jedan primerak je u ponudi