
Uskrsnuće
In seinem letzten großen Roman „Auferstehung“ (1899) verbindet Tolstoi literarische Kunstfertigkeit mit tiefgründigen moralischen und philosophischen Überlegungen und macht ihn zu einem Schlüsselwerk seines Spätwerks.
Im zaristischen Russland genießt der Aristokrat Dmitri Nechljudow seine Privilegien, während seine Vergangenheit aus seinem Gedächtnis verschwindet. Alles ändert sich, als er vor Gericht die des Mordes angeklagte Katjuscha Maslowa wiedererkennt. Einst war sie ein unschuldiges Mädchen, das er verführt und verlassen hatte. Schwanger und ohne Unterhalt ließ er sie zurück, was sie in die Prostitution trieb. Die Begegnung erschüttert Nechljudow, weckt Schuldgefühle und führt ihn auf den Weg moralischer Selbstbesinnung. Er beschließt, sein bequemes Leben aufzugeben und Katjuscha ins Exil nach Sibirien zu folgen, um Erlösung zu finden.
Die Reise offenbart die Grausamkeit des Justizsystems, die Ungerechtigkeiten des Gefängnisses und die Heuchelei der Gesellschaft. Durch Begegnungen mit anderen Gefangenen wird Nechljudow sich tiefer sozialer Ungleichheiten bewusst, während Katjuscha ihre eigene spirituelle Wandlung durchmacht. Der Roman behandelt Themen wie Reue, Gerechtigkeit und spirituelles Erwachen und spiegelt Tolstois christlichen Anarchismus und Pazifismus wider.
„Auferstehung“ ist der Höhepunkt von Tolstois Spätwerk. Er entfernt sich darin von der epischen Tragweite von „Krieg und Frieden“ und der intimen Psychologie von „Anna Karenina“ und konzentriert sich auf moralische Reformen und Kritik an gesellschaftlichen Institutionen. Das Werk spiegelt seine radikale Philosophie wider, geprägt von Vorstellungen eines einfachen Lebens und der Ablehnung des Materialismus.
Der Roman war wegen seiner scharfen Kritik an Kirche, Regierung und Justiz umstritten und führte 1901 zu Tolstois Exkommunikation aus der Russisch-Orthodoxen Kirche. Leser und Kritiker waren geteilter Meinung: Einige lobten die moralische Tiefe des Romans, andere fanden ihn zu didaktisch. Dennoch hatte der Roman weltweite Wirkung und löste Debatten über Gerechtigkeit und Menschlichkeit aus. Heute gilt er als Klassiker, der Tolstois Vision einer gerechteren Welt veranschaulicht.
Eine Kopie ist als Teil des Buchsets "Lav Nikolajevič Tolstoj: Izabrana djela 1-12" verfügbar.
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2. Kreutzerova sonata
Lav N. Tolstoj, majstor književnosti, istražuje duboke teme ljudskog postojanja, morala i društva u svojim novelama „Mećava“, „Albert“, „Tri smrti“, „Otac Sergije“, "Krojcerova sonata", „Gospodar i sluga“, „Posle plesa“ i „Hadži Murat“.

3. Djetinjstvo / Dječaštvo / Mladost
Lav Nikolajevič Tolstoj, u svojoj autobiografskoj trilogiji Detinjstvo (1852), Dečaštvo (1854) i Mladost (1857), prati odrastanje Nikolaja Irtenjeva, mladog plemića čije iskustvo odražava Tolstojevu mladost.

4. Krivotvoreni kupon i druge pripovijesti
Priče „Jutro jednog plemića“, „Iz beleški kneza Nehludova“, „Markerove beleške“, „Vaga“, „Dva husara“, „Kavkaski zarobljenik“, „Falsifikovani kupon“, „Smrtne beleške starca Fjodora Kuzmiča“ i „Zašto?“ istražuju teme morala, društva i duhovnosti.

5. Kozaci
„Kozaci“ (1863) su ključno delo u Tolstojevom ranom stvaralaštvu, most između njegovih autobiografskih dela i njegovih kasnijih epova. Inspirisano Tolstojevim sopstvenim iskustvima na Kavkazu, delo postavlja temelje za njegovu kritiku civilizacije.

6. Obiteljska sreća
„Familienglück“ ist ein bedeutendes Werk aus Tolstois Frühwerk. Im Gegensatz zu seinen späteren moralistischen Werken bietet Tolstoi hier eine zarte, intime Geschichte, die sich auf persönliche Beziehungen konzentriert, was sie in seinem Gesamtwerk einzig

7. Uskrsnuće
In seinem letzten großen Roman „Auferstehung“ (1899) verbindet Tolstoi literarische Kunstfertigkeit mit tiefgründigen moralischen und philosophischen Überlegungen und macht ihn zu einem Schlüsselwerk seines Spätwerks.
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